Kulinarisches Reisebuch 2

 

Dieses Buch können Sie bei uns oder auch im Handel erwerben. Unser Haus ist mit einem Rezept in diesem Buch beschrieben.
Hier der Auszug aus dem Buch:

Hotel Gasthof Bären Weingarten
Neben dem Rathaus von Weingarten finden Sie eine der Ältesten und traditionsreichsten Stätten schwäbischer Gastlichkeit. Nachweislich besteht der Gasthof ”Bären” über 300 Jahre und seit 1920 heißen die Wirtsleute Riegger. Nachdem Dagmar und Franz Riegger in der dritten Generation den Gasthof 1988 übernahmen, wurden Gaststätte und Hotel komplett erneuert: Behutsam ohne die Bodenhaftung zu verlieren, denn zum Charakter des Hauses gehört die schwäbische Gastlichkeit, verbunden mit einer der Region verpflichteten Küche. Qualität zu einem vernünftigen Preis ist das Prinzip des Hauses. Franz Riegger hat seine Leidenschaft des kochens in vielen erstklassigen Häusern perfektioniert. Die beruflichen Stationen waren außer die Hilton Häuser in München und Mainz, das Intercontinental in Berlin sowie führende Häuser in der Schweiz - Davos und Lausanne. Im Hilton in München lernte er seine Frau Dagmar kennen, die als Hotelfachfrau arbeitete. Zum engagierten Team zählen die langjährigen Mitarbeiter in Küche und Service, die sich der Wünsche ihrer Gäste annehmen. Ständig wechselnde Aktionskarten setzen das ganze Jahr hindurch Akzente. Der ”Bären”€ ist unter Freunden des Genusses zu einem Geheimtipp geworden. Feinschmecker schätzen die Kulinarische Weinprobe als exotische Gaumenfreude. Die korrespondierenden Weine zum innovativen Sechs-Gänge-Menü werden vom benachbarten Kellermeister moderiert. Aus eigener Erfahrung weiß Franz Riegger, wie wichtig es für angehende Küche ist, die eigene Kreativität zu entfalten. Diese wird durch das Ausbildungsmenü geördert. Gespeist wir im ast-eiche-getäfelten Restaurant oder auf der Terrasse mit mediterranem Flair unter Palmen im Rathaushöfle. Auch die wohnlichen und komfortablen Hotelzimmer laden zum Verweilen ein Lachsforellenfilet im knusprigen Kartoffel-Röstiburger mit Blattspinat, Tomatenwürfeln und Walnusskernen auf Sekt-Buttersauce

Zutaten für 4 Personen:

720 g Lachsforellenfilet, Worecestershire-Sauce,  1/2 Zitrone, 0,1 Liter Weißwein, Pfeffer, Salz,  160 g Blattspinat, 40 g Zwiebeln, 80 g Butter, 0,1 Liter Sekt, 40 g Creme fraîche, frischer Dill, 2 Tomaten 40 g Walnusskerne, 40 g Schnittlauch

Für den Fischfond:
0,5 Liter Wasser, 1/2 Stange Lauch, 100 g Sellerie, 1 Zwiebel, Nelken, Lorbeerblätter, 0,1 Liter Weißwein

Für die Roux:
Margarine (50 g pro Liter Fond), Mehl (50 g pro Liter Fond) Für die Rösti: 600 g geschälte Kartoffeln, Öl zum Braten, Muskat, Pfeffer, Salz

Zubereitung:
Die Lachsforelle filetieren und in ca. 10 cm lange Stücke schneiden, in Zitrone, Weißwein, Worecestershire-Sauce einlegen, mit Salz und Pfeffer würzen. Für den Fischfond die Gräten und Abschnitte gut waschen und mit Wasser zu einem Fischfond ansetzen, Zwiebel mit Nelken und Lorbeerblatt spicken, Lauch und Sellerie sowie den Weißwein dazugeben, salzen und kochen lassen. Für die Roux die Margarine und Mehl im Topf erhitzen, glatt rühren und auskühlen. Zwiebeln in Butter anschwitzen, blanchierten Blattspinat dazugeben und mit Pfeffer und Salz würzen. Die Butter schaumig rühren und den Sekt dazugeben. Für die Fischsauce die kalte Roux mit dem durchgesiebten Fischfond auffüllen und glatt rühren . Die Fischsauce mit der Sekt-Butter, Creme fraîche und frischen Dill vollenden. Für die Rösti rohe Kartoffeln in Späne hobeln und in der Pfanne (pro Person drei kleine Taler mit 10 cm Durchmesser) knusprig braten. Den Fisch mit der Marinade dämpfen. Auf dem Teller abwechselnd ein Rösti, Spinat und Fisch übereinander schichten. Sauce angießen und mit Tomatenwürfeln, Walnusskernen und Schnittlauch garnieren.

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